Wechselwirkungen
Simulation des Spektrums der Rippelspannung
In der vorliegenden Simulation beträgt die Aussteuerung 100%, die Drehfrequenz ist 200 Hz (= 3000 rpm bei einer 4-pol-Maschine)
Damit ergibt sich ein Spitzenstrom von etwa 1000 A und ein Effektivwert von etwa 700 A
Durch die Verknüpfung von HV-LE und HV+LE zu HV-DC (= die Batterie-Spannung am Inverter-Port) steht eine Variable für die FFT zur Verfügung
Batterie-Spannung mit Rippelspannung auf der HV-Leitung und der zugehörige Phasenstrom
Batterie-Spannung mit Rippelspannung auf der HV-Leitung und der zugehörige Phasenstrom - gezoomt
Störspektrum der Rippelspannung bei 200 Hz Drehfrequenz und 10 kHz Taktfrequenz
Störspektrum der Rippelspannung bei 200 Hz Drehfrequenz und 10 kHz Taktfrequenz
Im Diagramm sind die Frequenzen der wichtigsten Störlinienen markiert - und mit ihrer mathematischen Zuordung versehen
Störspektrum der Rippelspannung bei 300 Hz Drehfrequenz und 10 kHz Taktfrequenz
Durch die höhere Drehfrequenz schieben sich die Störlinien weiter auseinander
Störspektrum der Rippelspannung bei 500 Hz Drehfrequenz und 10 kHz Taktfrequenz
Durch die höhere Drehfrequenz schieben sich die Störlinien noch weiter auseinander
Theoretisch gibt es keine freie Stelle an der nicht eine Spektrallinie liegen würde, wenn die Drehfrequenz einen weiten Bereich überstreichen kann. Allerdings nehmen die maximal möglichen Amplituden oberhalb der Eckfrequenz für Feldschwächung mit steigender Drehfrequenz ab, so dass die Anregung in diesen Bereichen niedriger ist.
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