Spread-Spectrum Modulation
Booster mit Spread-Spectrum Modulation
In den nachsteheden Diagrammen ist die Auswirkung der Delta-Frequenz zu sehen - also der Verschiebung der Frequenz von einem festen Wert auf einen neuen Wert mit der maximalen Verschiebung in positiver und negativer Richtung um die Delta-Frequenz, nach einem wählbaren zeitlichen Verlauf.
Als Beispiele wurden die Random-Modulation und die Dreiecks-Modulation herangezogen. Damit für die Random-Funktion ein ausreichend langes Messfenster besteht, wurde für alle Simulationen eine Messzeit von 4 ms gewählt.
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 0 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 0 kHz
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 2 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 2 kHz
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 4 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 4 kHz
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 8 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 8 kHz
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 16 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 16 kHz
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 32 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 32 kHz
Random-Modulation (super-weich) Delta-Frequenz: 64 kHz
Dreiecks-Modulation Delta-Frequenz: 64 kHz
Bei beiden Modulationsarten ist ein ähnliches Verhalten zu beobachten. Schon bei der kleinen Delta-Frequenz von 2 kHz wird sowohl bei der Random-Modulation, als auch bei der Dreiecks-Modulation, bei 5 MHz fast schon die maximale Pegelreduktion erreicht.
Mit größerer Delta-Frequenz ändert sich der Pegel bei dieser Frequenz nur noch geringfügig. Mit größerer Delta-Frequenz reicht der Einfluss zu immer niedrigeren Frequenzen herab.
Durch Überlappung der Frequenzverschiebungen kommt es dabei teilweise wieder zu höheren Pegeln, speziell bei der Dreieck-Modulation.
Ähnlich wie bei der Messzeit ist der Einfluss der Delta-Frequenz auf die Random-Modulation stärker ausgeprägt.
© Ingenieurbüro Lindenberger 8447